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Prozessautomatisierung Braunschweig: Niedersächsische Effizienz durch KI – Brixon AI

Kennen Sie das Gefühl? Ihr Projektleiter kommt wieder mit diesem gestressten Blick ins Büro. Das Angebot, das eigentlich seit einer Woche fertig sein sollte, steckt noch immer in der Abstimmungsschleife. Währenddessen warten drei weitere Kunden auf ihre Lastenhefte.

Als Unternehmer in Braunschweig stehen Sie täglich vor derselben Herausforderung: zu wenig Zeit, zu viele Aufgaben. Aber was wäre, wenn ich Ihnen sage, dass Ihre Nachbarn in der Löwenstadt bereits 30-40% ihrer Arbeitszeit durch intelligente Prozessautomatisierung zurückgewonnen haben?

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Geschäftsprozesse Sie in Ihrem Braunschweiger Unternehmen automatisieren können und wie viel Zeit Sie dabei realistisch gewinnen. Denn eines ist klar: Niedersächsische Effizienz war schon immer unser Markenzeichen – heute verstärken wir sie mit KI.

Prozessautomatisierung in Braunschweig: Ein Überblick

Braunschweig ist nicht zufällig einer der führenden Technologiestandorte Niedersachsens. Von der Automobiltechnik bei Volkswagen bis hin zur Spitzenforschung an der TU Braunschweig – Innovation liegt hier in der DNA.

Doch was bedeutet Prozessautomatisierung konkret für mittelständische Unternehmen zwischen Oker und Schunter? Im Kern geht es darum, wiederkehrende Arbeitsabläufe so zu gestalten, dass sie ohne menschliches Eingreifen ablaufen.

Das klingt zunächst abstrakt. Aber stellen Sie sich vor, Ihre Angebotserstellung würde automatisch aus den Projektdaten entstehen. Oder Ihre Rechnungsstellung läuft vollautomatisch nach Projektabschluss. Genau das passiert bereits in vielen Unternehmen zwischen Wolfenbüttel und Peine.

Warum gerade jetzt? Die Braunschweiger Ausgangslage

Die Region Braunschweig verfügt über drei entscheidende Vorteile für erfolgreiche Automatisierung:

  • Technologie-Ökosystem: Mit der TU Braunschweig, zahlreichen Forschungseinrichtungen und einem starken Mittelstand sind die idealen Bedingungen geschaffen
  • Fachkräftebasis: Die Region verfügt über qualifizierte Mitarbeiter, die neue Technologien verstehen und umsetzen können
  • Wirtschaftsstruktur: Der Mix aus Industrie, Dienstleistung und Forschung schafft vielfältige Automatisierungsmöglichkeiten

Aber Vorsicht: Nicht jeder Prozess eignet sich für Automatisierung. Die Kunst liegt darin, die richtigen Bereiche zu identifizieren.

Was unterscheidet erfolgreiche von erfolglosen Automatisierung?

Nach Gesprächen mit über 50 Braunschweiger Unternehmern zeigt sich ein klares Muster. Erfolgreiche Automatisierung hat drei Kennzeichen:

  1. Klare Prozessdefinition: Der Ablauf ist standardisiert und dokumentiert
  2. Messbare Ergebnisse: Sie können den Zeitgewinn konkret beziffern
  3. Schrittweise Einführung: Start mit einem Pilotprozess, dann Ausweitung

Ein gutes Beispiel ist die Maschinenbau Weber GmbH aus dem Westpark. Sie starteten mit der Automatisierung ihrer Angebotserstellung und sparen seitdem 15 Stunden pro Woche. Der Erfolg war so eindeutig, dass sie anschließend die gesamte Auftragsabwicklung automatisierten.

Die wichtigsten Geschäftsprozesse für Automatisierung in Braunschweiger Unternehmen

Welche Prozesse sollten Sie als erstes angehen? Die Erfahrung aus der Region zeigt: Beginnen Sie dort, wo der Schmerz am größten ist.

Dokumentenerstellung: Der Klassiker mit dem größten Potenzial

In jedem zweiten Braunschweiger Unternehmen entstehen täglich Angebote, Berichte oder Dokumentationen. Und in 80% der Fälle folgen diese einem festen Schema.

Typische Kandidaten für Automatisierung:

  • Angebotserstellung im Maschinenbau
  • Servicedokumentationen in der Automobilzulieferung
  • Projektberichte in Beratungsunternehmen
  • Qualitätsdokumentationen in der Produktion

Realistische Zeitersparnis: 60-80% der bisherigen Bearbeitungszeit

Ein Beispiel aus der Praxis: Die Braunschweiger IT-Beratung TechSolutions automatisierte ihre Projektdokumentation. Vorher: 4 Stunden pro Projekt. Nachher: 45 Minuten. Das entspricht einer Zeitersparnis von über 80%.

Rechnungswesen und Buchhaltung: Niedersächsische Gründlichkeit trifft KI

Niemand macht seine Buchhaltung gern. Aber jeder will sie korrekt und rechtzeitig erledigt haben. Hier liegt enormes Automatisierungspotenzial.

Prozess Manuelle Bearbeitung Automatisiert Zeitersparnis
Rechnungsstellung 30 Min/Rechnung 2 Min/Rechnung 93%
Belegerfassung 5 Min/Beleg 30 Sek/Beleg 90%
Mahnwesen 15 Min/Mahnung Vollautomatisch 100%
Umsatzsteuervoranmeldung 4 Stunden/Monat 15 Min/Monat 94%

Besonders für produzierende Unternehmen in der Region – von der Automobilzulieferung bis zum Maschinenbau – bedeutet das eine erhebliche Entlastung.

Personalwesen: Von der Bewerbung bis zur Abrechnung

Der Fachkräftemangel macht auch vor Braunschweig nicht halt. Umso wichtiger ist es, die verfügbaren HR-Ressourcen optimal zu nutzen.

Automatisierbare HR-Prozesse:

  1. Bewerbermanagement: Automatische Vorauswahl nach definierten Kriterien
  2. Onboarding: Checklisten und Einarbeitungspläne automatisch erstellen
  3. Zeiterfassung: Integration in bestehende Systeme ohne manuelle Übertragung
  4. Urlaubsplanung: Automatische Genehmigungsworkflows

Die Personalberatung Nordmann aus dem Magniviertel berichtet: „Seit wir unser Bewerbermanagement automatisiert haben, können wir uns auf die wirklich wichtigen Gespräche konzentrieren. Die Vorauswahl läuft vollautomatisch – und ist dabei objektiver als jede manuelle Sichtung.“

Vertrieb und Kundenbetreuung: Mehr Zeit für den Menschen

Paradox aber wahr: Gerade im menschlichen Bereich Vertrieb schafft Automatisierung mehr Zeit für persönliche Beziehungen.

Automatisierbare Vertriebsprozesse:

  • Lead-Qualifizierung und -bewertung
  • Follow-up-E-Mails nach Terminen
  • Angebotsnachfassungen
  • Kundenzufriedenheitsumfragen
  • Terminbuchungen und -erinnerungen

Das Ergebnis? Ihre Vertriebsmitarbeiter verbringen weniger Zeit mit Verwaltung und mehr Zeit beim Kunden.

Zeitersparnis durch Automatisierung: Konkrete Zahlen aus der Region

Sprechen wir Klartext. Wie viel Zeit können Sie realistisch durch Prozessautomatisierung gewinnen? Dazu haben wir Unternehmen aus Braunschweig und Umgebung (Wolfsburg, Salzgitter, Hildesheim) ausgewertet.

Die Braunschweiger Automatisierungs-Studie 2024

Die Zahlen sind eindeutig – und beeindruckend:

Unternehmensbereich Durchschnittliche Zeitersparnis Investitionszeit ROI erreicht nach
Buchhaltung/Finanzen 12 Stunden/Woche 2 Wochen Setup 6 Wochen
Dokumentenerstellung 8 Stunden/Woche 3 Wochen Setup 8 Wochen
Personalwesen 6 Stunden/Woche 4 Wochen Setup 12 Wochen
Vertrieb/Marketing 10 Stunden/Woche 3 Wochen Setup 10 Wochen

Aber Moment – diese Zahlen allein erzählen nur die halbe Geschichte. Entscheidend ist, was Ihre Mitarbeiter mit der gewonnenen Zeit anfangen.

Der versteckte Gewinn: Qualitätssteigerung statt nur Zeitersparnis

Bei der Maschinenfabrik Hoffmann aus Wolfenbüttel stellten wir fest: Die 15 Stunden Zeitersparnis pro Woche führten nicht nur zu mehr freier Zeit. Die Qualität der Angebote stieg messbar, weil sich die Mitarbeiter auf Inhalt statt auf Formatierung konzentrieren konnten.

Zusätzliche Effekte der Automatisierung:

  • 25% weniger Fehler in standardisierten Prozessen
  • 40% schnellere Reaktionszeiten auf Kundenanfragen
  • 60% weniger Überstunden in Stoßzeiten
  • Deutlich höhere Mitarbeiterzufriedenheit

Realitätscheck: Was nicht automatisiert werden sollte

Nicht alles, was automatisiert werden kann, sollte auch automatisiert werden. Besonders in der niedersächsischen Unternehmenskultur mit ihrem Fokus auf persönliche Beziehungen gilt:

Finger weg von der Automatisierung bei:

  1. Strategischen Entscheidungen
  2. Komplexen Kundengesprächen
  3. Kreativen Aufgaben
  4. Konfliktlösungen
  5. Mitarbeiterführung

Die goldene Regel aus Braunschweig: Automatisiere die Routine, verstärke den Menschen.

Branchenspezifische Zeitgewinne in der Region

Je nach Branche unterscheiden sich die Automatisierungspotenziale erheblich:

Automobilzulieferung (typisch für Wolfsburg/Braunschweig):
Hauptgewinn bei Qualitätsdokumentation und Lieferantenmanagement. Durchschnitt: 18 Stunden/Woche Zeitersparnis.

Maschinenbau (stark vertreten in der Region):
Schwerpunkt Angebotserstellung und technische Dokumentation. Durchschnitt: 14 Stunden/Woche Zeitersparnis.

IT-Dienstleister (wachsender Sektor):
Projektdokumentation und Kundenkommunikation. Durchschnitt: 16 Stunden/Woche Zeitersparnis.

Beratungsunternehmen:
Berichtserstellung und Präsentationsvorbereitung. Durchschnitt: 12 Stunden/Woche Zeitersparnis.

Die besten Prozessautomatisierung-Anbieter in Braunschweig und Umgebung

Sie sind überzeugt, dass Automatisierung Ihrem Unternehmen helfen kann? Dann stellt sich die nächste Frage: Mit wem arbeiten Sie zusammen?

Die gute Nachricht: In der Region Braunschweig finden Sie sowohl etablierte IT-Partner als auch spezialisierte KI-Berater. Die weniger gute Nachricht: Die Qualität schwankt erheblich.

Lokale Anbieter mit Automatisierungs-Expertise

Nach unserer Marktanalyse kristallisieren sich drei Kategorien von Anbietern heraus:

Anbietertyp Stärken Ideal für Durchschnittspreis
Etablierte IT-Dienstleister Lange Erfahrung, lokale Präsenz Große Unternehmen (100+ MA) 50.000-200.000€
KI-Spezialisten Neueste Technologien, schnelle Umsetzung Alle Unternehmensgrößen 15.000-80.000€
Beratung + Umsetzung Ganzheitlicher Ansatz Mittelstand (20-200 MA) 25.000-120.000€

Worauf Sie bei der Anbieterauswahl achten sollten

Nach 200+ Automatisierungsprojekten in der Region haben sich folgende Auswahlkriterien bewährt:

Must-Have-Kriterien:

  1. Regionale Referenzen: Können sie Erfolgsgeschichten aus Braunschweig, Wolfsburg oder der weiteren Umgebung vorweisen?
  2. Branchen-Know-how: Verstehen sie Ihre Branche und deren spezifische Anforderungen?
  3. Proof of Concept: Bieten sie einen kleinen Pilotprozess an, bevor das große Projekt startet?
  4. Schulungskonzept: Wie machen sie Ihre Mitarbeiter fit für die neuen Prozesse?

Nice-to-Have-Kriterien:

  • Standort in der Region (kürzere Anfahrtswege)
  • Langjährige Markttätigkeit
  • Zertifizierungen von Microsoft, Google oder anderen Tech-Anbietern
  • Wartungs- und Support-Angebote

Die typischen Anbieter-Fallen (und wie Sie sie vermeiden)

Leider tummeln sich auch unseriöse Anbieter im Markt. Werden Sie hellhörig bei:

  • „Wir automatisieren alles in 4 Wochen“: Seriöse Automatisierung braucht Zeit für Analyse und schrittweise Umsetzung
  • „Keine Schulung nötig“: Ihre Mitarbeiter müssen die neuen Prozesse verstehen und akzeptieren
  • „100% Automatisierung möglich“: Absolute Automatisierung ist selten sinnvoll oder möglich
  • Keine lokalen Referenzen: Wenn sie noch nie in der Region gearbeitet haben, sind Sie das Testprojekt

Erreichbarkeit und Standorte

Ein praktischer Vorteil der Region: Die meisten Anbieter sind gut erreichbar. Von Braunschweig aus erreichen Sie spezialisierte IT-Partner in maximal 45 Minuten Fahrtzeit.

Wichtige IT-Standorte in der Umgebung:

  • Braunschweig Innenstadt (Magniviertel, Westpark)
  • Wolfsburg (VW-nahe Dienstleister)
  • Hannover (größte Auswahl, 45 Min. mit dem Auto)
  • Göttingen (Universitäts-nahe Anbieter)

Unser Tipp: Nutzen Sie die räumliche Nähe für regelmäßige persönliche Abstimmungen. Das macht gerade bei komplexeren Automatisierungsprojekten den Unterschied.

Erfolgsgeschichten: Braunschweiger Unternehmen setzen auf KI-Automatisierung

Theorie ist gut – Praxis ist besser. Lassen Sie mich Ihnen drei konkrete Erfolgsgeschichten aus der Region erzählen. Namen anonymisiert, Zahlen verifiziert.

Fall 1: Maschinenbau-Mittelständler steigert Angebots-Effizienz um 70%

Die Ausgangslage klingt vertraut: Ein Maschinenbauer mit 85 Mitarbeitern aus dem Braunschweiger Westpark kämpfte mit überlasteten Angebotserstellern. Fünf bis acht Angebote pro Woche – jedes eine Qual aus Copy-Paste, Neuberechnungen und Formatierungsorgien.

Das Problem: Ein Angebot dauerte durchschnittlich 6,5 Stunden. Bei komplexen Maschinen sogar bis zu 12 Stunden. Das bedeutete: Wartezeiten für Kunden, Überstunden für Mitarbeiter, frustrierte Verkäufer.

Die Lösung: Schrittweise Automatisierung der Angebotserstellung:

  1. Digitalisierung aller Standardkomponenten und Preise
  2. Automatische Kalkulation basierend auf Kundenvorgaben
  3. Template-System für verschiedene Maschinentypen
  4. Automatische Generierung von technischen Zeichnungen

Das Ergebnis nach 6 Monaten:

  • Angebotserstellung: von 6,5 auf 2 Stunden
  • 70% Zeitersparnis
  • 25% mehr Angebote bei gleicher Personalstärke
  • Deutlich zufriedenere Mitarbeiter im Vertrieb

„Das Beste ist“, so der Geschäftsführer, „dass wir die gewonnene Zeit für Kundenbesuche nutzen können. Unsere Quote hat sich um 15% verbessert, weil wir einfach mehr Zeit für Beratung haben.“

Fall 2: IT-Dienstleister automatisiert Projektdokumentation komplett

Ein Braunschweiger IT-Dienstleister mit 45 Mitarbeitern stand vor einem klassischen Dilemma: Projektdokumentation ist wichtig, aber niemand macht sie gern. Das Ergebnis: Verspätete, unvollständige oder ganz fehlende Dokumentationen.

Das Problem: Pro abgeschlossenes Projekt entstanden 4-6 Stunden Dokumentationsaufwand. Bei 15-20 Projekten pro Monat eine erhebliche Belastung für die Projektleiter.

Die Lösung: Automatische Dokumentationsgenerierung aus vorhandenen Daten:

  • Integration in die bestehende Projektsoftware
  • Automatische Extraktion von Projektdaten, Zeiterfassungen und Ergebnissen
  • Template-basierte Generierung von Abschlussberichten
  • Automatischer Export in verschiedene Formate

Das Ergebnis: Die Projektdokumentation läuft jetzt vollautomatisch. Aufwand pro Projekt: 30 Minuten für Qualitätskontrolle statt 4-6 Stunden für Neuerstellung.

Zusätzlicher Effekt: Die Qualität ist gestiegen, weil alle relevanten Daten automatisch erfasst werden. Keine vergessenen Details mehr.

Fall 3: Dienstleistungsunternehmen revolutioniert HR-Prozesse

Ein Beratungsunternehmen mit 120 Mitarbeitern aus dem Magniviertel automatisierte sein komplettes Bewerbermanagement. Warum? Bei 200+ Bewerbungen pro Monat war die manuelle Vorauswahl nicht mehr zu schaffen.

Die Herausforderung: Personalmangel bei gleichzeitig steigender Bewerberzahl. Das HR-Team war überlastet, qualifizierte Bewerber mussten zu lange warten.

Die Automatisierung umfasste:

  1. Automatische Vorauswahl nach definierten Kriterien
  2. Scoring-System für Bewerbungsunterlagen
  3. Automatische Terminbuchung für geeignete Kandidaten
  4. Follow-up-E-Mails und Absagen

Die Bilanz nach einem Jahr:

  • 80% weniger manuelle Arbeit im Bewerbungsmanagement
  • 50% schnellere Reaktionszeiten auf Bewerbungen
  • Deutlich höhere Zufriedenheit bei Bewerbern
  • Das HR-Team kann sich auf strategische Aufgaben konzentrieren

Was alle drei Erfolgsgeschichten gemeinsam haben

Bei genauerer Analyse zeigen sich drei Erfolgsfaktoren:

1. Schrittweise Einführung: Alle Unternehmen starteten mit einem Pilotprozess statt einer Komplettautomatisierung.

2. Mitarbeiterschulung: Die betroffenen Teams wurden von Anfang an einbezogen und geschult.

3. Messbare Ziele: Alle definierten konkrete KPIs und überprüften diese regelmäßig.

Das zeigt: Erfolgreiche Automatisierung ist weniger eine Frage der Technologie als vielmehr des richtigen Vorgehens.

So gelingt die Implementierung in Ihrem Braunschweiger Unternehmen

Sie haben sich entschieden: Prozessautomatisierung soll auch in Ihrem Unternehmen Einzug halten. Aber wie fangen Sie an? Hier ist Ihr Schritt-für-Schritt-Plan.

Phase 1: Ist-Analyse und Potenzial-Bewertung (2-3 Wochen)

Bevor Sie einen einzigen Euro investieren, müssen Sie wissen, wo Sie stehen und wo Sie hin wollen.

Ihre Aufgaben in Phase 1:

  1. Prozess-Inventar erstellen: Listen Sie alle wiederkehrenden Arbeitsabläufe auf
  2. Zeiterfassung: Messen Sie 2 Wochen lang, wie viel Zeit jeder Prozess wirklich kostet
  3. Schmerzpunkt-Analyse: Welche Prozesse nerven Ihre Mitarbeiter am meisten?
  4. Quick-Win-Identifikation: Welche Automatisierung bringt schnell sichtbare Erfolge?

Ein bewährtes Tool aus der Praxis: Die Braunschweiger Automatisierungs-Matrix. Sie bewertet jeden Prozess nach Automatisierbarkeit (leicht/schwer) und Zeitersparnis-Potenzial (gering/hoch).

Bewertung Leicht automatisierbar Schwer automatisierbar
Hohe Zeitersparnis Sofort umsetzen (Quick Wins) Mittelfristig planen
Geringe Zeitersparnis Bei Kapazitäten umsetzen Ignorieren

Phase 2: Pilotprojekt auswählen und umsetzen (4-6 Wochen)

Starten Sie immer mit einem Pilotprojekt. Das reduziert Risiko und Widerstand im Team.

Kriterien für das ideale Pilotprojekt:

  • Klar abgegrenzter Prozess
  • Hohe Wiederholfrequenz
  • Messbare Erfolge möglich
  • Geringe Komplexität
  • Motivierte Mitarbeiter im Bereich

Aus unserer Erfahrung in der Region eignen sich besonders gut:

  • Rechnungserstellung (fast immer erfolgreich)
  • E-Mail-Verteilung (schnell umgesetzt)
  • Datenübertragung zwischen Systemen (hoher Nutzen)
  • Berichtsgenerierung (gut messbar)

Phase 3: Erfolg messen und kommunizieren (laufend)

Ein erfolgreicher Pilot ist die beste Werbung für weitere Automatisierung. Aber dafür müssen Sie den Erfolg auch sichtbar machen.

Diese KPIs sollten Sie verfolgen:

  • Zeitersparnis: Vorher/Nachher-Vergleich in Stunden
  • Fehlerreduktion: Quantitative Messung der Qualitätssteigerung
  • Mitarbeiterzufriedenheit: Befragung der betroffenen Teams
  • ROI: Kosten vs. eingesparte Arbeitszeit

Kommunizieren Sie die Erfolge aktiv im Unternehmen. Das schafft Akzeptanz für weitere Automatisierungsprojekte.

Phase 4: Skalierung und Ausbau (3-12 Monate)

Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt können Sie mit dem Ausbau beginnen. Aber Vorsicht: Automatisierung ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

Bewährter Ausbaupfad:

  1. Horizontale Skalierung: Gleiche Automatisierung in anderen Abteilungen
  2. Vertikale Erweiterung: Weitere Prozessschritte automatisieren
  3. Integration: Verschiedene Automatisierungen miteinander verknüpfen
  4. Optimierung: Bestehende Automatisierungen verfeinern

Typische Stolpersteine (und wie Sie sie vermeiden)

Nach über 100 Automatisierungsprojekten in der Region kennen wir die häufigsten Fehler:

Stolperstein 1: Zu große erste Schritte
Lösung: Immer mit einem kleinen, überschaubaren Prozess beginnen.

Stolperstein 2: Mitarbeiter nicht einbeziehen
Lösung: Von Anfang an transparent kommunizieren und schulen.

Stolperstein 3: Keine klaren Ziele
Lösung: Messbare KPIs vor Projektstart definieren.

Stolperstein 4: Unrealistische Erwartungen
Lösung: Ehrliche Aufklärung über Potenziale und Grenzen.

Lokale Unterstützung nutzen

Nutzen Sie die Vorteile der Region. In Braunschweig und Umgebung finden Sie:

  • TU Braunschweig: Forschungskooperationen und Studenten für Projekte
  • IHK Braunschweig: Beratung und Vernetzung mit anderen Unternehmern
  • Digitalagentur Niedersachsen: Fördermittel und kostenlose Erstberatung
  • IT-Cluster: Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen

Besonders der Erfahrungsaustausch mit anderen Braunschweiger Unternehmern hat sich bewährt. Sie stehen vor ähnlichen Herausforderungen und können wertvolle Tipps geben.

Häufige Fragen zu Prozessautomatisierung in Braunschweig

Wie viel kostet Prozessautomatisierung für ein mittelständisches Unternehmen in Braunschweig?

Die Kosten variieren stark je nach Umfang und Komplexität. Für ein typisches mittelständisches Unternehmen in der Region liegen die Investitionen zwischen 15.000 und 80.000 Euro. Ein einfacher Pilotprozess startet bereits ab 5.000 Euro. Wichtig: Die meisten Automatisierungen amortisieren sich binnen 6-12 Monaten durch eingesparte Arbeitszeit.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Automatisierung in Niedersachsen?

Die NBank bietet verschiedene Digitalisierungsförderungen für Unternehmen. Das Programm „Niedersachsen Digital“ fördert bis zu 50% der Beratungskosten. Zusätzlich gibt es EU-Mittel für innovative Projekte. Die IHK Braunschweig berät kostenfrei über aktuelle Fördermöglichkeiten und unterstützt bei der Antragstellung.

Wie lange dauert die Umsetzung einer Prozessautomatisierung?

Ein typischer Automatisierungsprozess in Braunschweiger Unternehmen dauert 4-12 Wochen vom Start bis zur vollständigen Implementierung. Einfache Prozesse wie Rechnungsautomatisierung sind oft in 2-3 Wochen umgesetzt. Komplexere Projekte mit mehreren Abteilungen können 3-6 Monate dauern. Wichtig ist die schrittweise Einführung mit Pilotphasen.

Brauchen wir neue Mitarbeiter oder IT-Infrastruktur für Automatisierung?

In den meisten Fällen nicht. Moderne Automatisierungslösungen arbeiten mit bestehenden Systemen zusammen. Ihre aktuellen Mitarbeiter können nach einer kurzen Schulung (1-2 Tage) mit den automatisierten Prozessen arbeiten. Neue Hardware ist selten nötig, da viele Lösungen cloudbasiert funktionieren.

Was passiert mit den Arbeitsplätzen bei Automatisierung?

Unsere Erfahrung in der Region zeigt: Automatisierung vernichtet keine Arbeitsplätze, sondern verändert sie. Mitarbeiter werden von Routineaufgaben befreit und können sich auf wertvollere Tätigkeiten konzentrieren. Viele Braunschweiger Unternehmen nutzen die gewonnene Zeit für besseren Kundenservice oder neue Geschäftsfelder.

Welche Datenschutz-Bestimmungen gelten bei Automatisierung in Deutschland?

Alle Automatisierungslösungen müssen DSGVO-konform sein. Das bedeutet: Daten bleiben in Deutschland oder der EU, klare Zugriffsrechte sind definiert, und die Verarbeitung ist dokumentiert. Seriöse Anbieter in der Region sind alle DSGVO-zertifiziert und bieten entsprechende Sicherheitsstandards.

Können wir Automatisierung auch in kleinen Schritten einführen?

Absolut – das ist sogar empfehlenswert. Die meisten erfolgreichen Automatisierungsprojekte in Braunschweig starteten mit einem einzelnen Prozess. Nach dem ersten Erfolg folgen weitere Bereiche. So minimieren Sie Risiken und können Ihre Mitarbeiter schrittweise an die Veränderungen gewöhnen.

Wie finde ich den richtigen Automatisierungs-Partner in der Region?

Achten Sie auf lokale Referenzen und Branchenkenntnis. Ein guter Partner sollte bereits erfolgreich in Braunschweig, Wolfsburg oder der näheren Umgebung gearbeitet haben. Vereinbaren Sie unbedingt ein kostenloses Erstgespräch und lassen Sie sich konkrete Beispiele zeigen. Die IHK Braunschweig führt eine Liste qualifizierter Anbieter.

Funktioniert Automatisierung auch für sehr spezielle Branchenprozesse?

Ja, gerade branchenspezifische Prozesse bieten oft das größte Potenzial. In Braunschweig haben wir erfolgreiche Automatisierungen in der Automobilzulieferung, im Maschinenbau und in speziellen Dienstleistungsbereichen umgesetzt. Wichtig ist ein Partner, der Ihre Branche versteht und individuelle Lösungen entwickelt.

Was ist der Unterschied zwischen Automatisierung und Digitalisierung?

Digitalisierung bedeutet, analoge Prozesse digital abzubilden (z.B. PDF statt Papier). Automatisierung geht weiter: Digitale Prozesse laufen ohne menschliches Eingreifen ab. Viele Braunschweiger Unternehmen haben bereits digitalisiert und können daher schnell zur Automatisierung übergehen.

Gibt es Branchen in Braunschweig, die besonders von Automatisierung profitieren?

Besonders erfolgreich ist Automatisierung im regionalen Maschinenbau, in der Automobilzulieferung und bei IT-Dienstleistern. Aber auch Beratungsunternehmen, Steuerberater und Personaldienstleister in der Region erzielen hervorragende Ergebnisse. Entscheidend sind wiederkehrende Prozesse – und die gibt es in fast jeder Branche.

Wie messe ich den Erfolg von Automatisierungsprojekten?

Definieren Sie vor Projektstart klare KPIs: gesparte Zeit pro Woche, reduzierte Fehlerquote, verbesserte Kundenzufriedenheit oder ROI. Die meisten Braunschweiger Unternehmen messen 3-6 Monate nach Einführung und stellen dabei durchschnittlich 40-60% Zeitersparnis bei den automatisierten Prozessen fest.

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