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Support-Team entlasten: KI übernimmt Routine-Anfragen komplett – Brixon AI

Ihr Support-Team bearbeitet täglich hunderte Anfragen. Passwort-Resets, Status-Updates, Standard-Informationen – immer dieselben Fragen, immer dieselben Antworten.

Währenddessen warten komplexe Kundenprobleme auf Lösung. Die wirklich wichtigen Fälle, die Expertise und menschliche Intelligenz brauchen.

Was wäre, wenn KI diese Routine komplett übernehmen könnte? Wenn Ihr Team sich endlich auf das konzentrieren könnte, was nur Menschen schaffen: echte Problemlösung und Kundenbeziehungen.

Warum Support-Teams heute am Limit arbeiten

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Support-Mitarbeiter verbringen durchschnittlich 70% ihrer Zeit mit wiederkehrenden Standard-Anfragen.

Das bedeutet: Von acht Stunden Arbeitszeit bleiben gerade mal 2,4 Stunden für komplexe Fälle.

Die häufigsten Zeitfresser im Support

Kennen Sie das aus Ihrem Alltag?

  • Passwort-Resets und Login-Probleme (35% aller Tickets)
  • Status-Abfragen zu Bestellungen oder Projekten (28%)
  • Standard-Informationen zu Produkten oder Services (22%)
  • Einfache Konfigurationshilfen (15%)

Diese Anfragen sind wichtig für Ihre Kunden. Aber sie brauchen keine menschliche Kreativität oder Expertise.

Was dabei verloren geht

Während Ihr Team Routine abarbeitet, passiert folgendes:

Komplexe technische Probleme bleiben länger ungelöst. Unzufriedene Kunden warten auf echte Lösungen. Ihre wertvollsten Mitarbeiter werden zu teuren Routinisten.

Das Ergebnis? Steigende Frustration im Team und sinkende Kundenzufriedenheit.

Aber hier kommt die gute Nachricht: Genau diese Routine-Anfragen sind perfekt für KI geeignet.

Wo KI Ihr Support-Team konkret entlasten kann

KI versteht natürliche Sprache. Sie kann Muster erkennen. Und sie arbeitet 24/7 ohne müde zu werden.

Das macht sie zum idealen Partner für Standard-Anfragen.

Sofortige Antworten auf Routine-Fragen

Ein intelligenter Chatbot kann folgende Anfragen sofort lösen:

  • Passwort-Probleme: „Ich komme nicht in mein Konto rein“
  • Status-Updates: „Wo ist meine Bestellung?“
  • Öffnungszeiten: „Wann haben Sie geöffnet?“
  • Preisauskünfte: „Was kostet Ihr Premium-Paket?“

Die KI versteht die Anfrage, findet die richtige Information und antwortet in wenigen Sekunden.

Intelligente Ticket-Weiterleitung

Nicht jede Anfrage kann automatisch gelöst werden. Aber KI kann erkennen, welche Tickets komplex sind.

Sie analysiert den Inhalt und leitet automatisch weiter:
– Technische Probleme an das Tech-Team
– Billing-Fragen an die Buchhaltung
– Produktfragen an den Vertrieb

Das spart Ihrem ersten Level Support täglich Stunden.

Vorqualifikation komplexer Anfragen

Hier wird es richtig intelligent: KI kann komplexe Anfragen vorqualifizieren.

Beispiel: Ein Kunde meldet ein technisches Problem. Die KI fragt automatisch nach:
– Betriebssystem und Browser
– Fehlermeldungen
– Bereits durchgeführte Schritte

Wenn der Fall an einen Mitarbeiter kommt, sind alle wichtigen Informationen bereits da.

Das verkürzt die Lösungszeit erheblich.

Standard-Anfragen identifizieren und automatisieren

Bevor Sie KI einsetzen, müssen Sie wissen: Welche Anfragen kommen immer wieder?

Hier ist unser bewährtes Vorgehen aus über 50 Support-Automatisierungsprojekten.

Datenanalyse: Die 80/20-Regel im Support

Analysieren Sie Ihre Tickets der letzten sechs Monate. Sie werden feststellen: 80% der Anfragen fallen in 20% der Kategorien.

Kategorie Anteil Automatisierbar
Login/Passwort 25% 95%
Status-Anfragen 20% 90%
Produktinfos 18% 85%
Konfigurationshilfe 12% 70%
Technische Probleme 15% 30%
Sonderfälle 10% 5%

Diese Analyse zeigt Ihnen sofort: Welche Bereiche bringen den größten Effekt?

Automatisierungsgrad bestimmen

Nicht jede Standard-Anfrage lässt sich zu 100% automatisieren. Aber auch Teilautomatisierung bringt enormen Nutzen.

Vollautomatisierung (0% menschlicher Eingriff):
– Passwort-Resets mit E-Mail-Verifizierung
– Status-Abfragen bei klaren Datenbankinformationen
– FAQ-Antworten zu Standardprodukten

Teilautomatisierung (20% menschlicher Eingriff):
– Vorqualifizierte technische Anfragen
– Kategorisierte und weitergeleitete Spezialfälle
– Vorgefertigte Antwortvorschläge für Mitarbeiter

Schon 50% Automatisierung bedeutet: Doppelt so viel Zeit für komplexe Fälle.

Knowledge Base als KI-Fundament

KI ist nur so gut wie das Wissen, das Sie ihr geben. Ihre Knowledge Base wird zur Grundlage der Automatisierung.

Strukturieren Sie Ihr Wissen so:

  1. Kategorien definieren: Login, Billing, Technik, Produkte
  2. Frage-Antwort-Paare erstellen: Alle Varianten einer Frage sammeln
  3. Antworten standardisieren: Klare, einheitliche Formulierungen
  4. Regelmäßig aktualisieren: Neue Fälle in die Wissensbasis einpflegen

Pro-Tipp: Beginnen Sie mit Ihren Top-10-Anfragen. Das bringt sofort 40-50% Entlastung.

Die richtige KI-Lösung für Ihren Support wählen

Der Markt ist voll von KI-Support-Tools. Aber welche Lösung passt zu Ihrem Unternehmen?

Hier ist unser Entscheidungsframework aus der Praxis.

Chatbot vs. RAG-System vs. Vollintegration

Einfacher Chatbot (für 50-200 Mitarbeiter):

Vorteil: Schnell implementiert, kostengünstig, einfach zu verwalten
Nachteil: Begrenzte Intelligenz, häufige Fehlverständnisse
Einsatz: Standard-FAQ, einfache Informationsabfragen

RAG-System (Retrieval Augmented Generation):

Ein RAG-System kombiniert künstliche Intelligenz mit Ihrer bestehenden Wissensdatenbank. Es kann komplexere Anfragen verstehen und kontextuelle Antworten geben.

Vorteil: Deutlich intelligenter, nutzt vorhandenes Wissen, selbstlernend
Nachteil: Höhere Anfangsinvestition, braucht strukturierte Daten
Einsatz: Mittelständische Unternehmen mit komplexeren Support-Anfragen

Vollintegrierte KI-Plattform:

Vorteil: Nahtlose Integration, alle Kanäle abgedeckt, Analytics inklusive
Nachteil: Höchste Kosten, längere Implementierungszeit
Einsatz: Große Unternehmen mit hohem Support-Volumen

Technische Anforderungen klären

Bevor Sie sich entscheiden, klären Sie folgende Punkte:

  • Bestehende Systeme: CRM, Ticketing-System, Knowledge Base
  • Datenquellen: Wo liegen Ihre Support-Informationen?
  • Sicherheitsanforderungen: Datenschutz, Compliance, Zugriffsrechte
  • Skalierung: Wie viele Anfragen pro Tag, geplantes Wachstum?

Eine gute KI-Lösung wächst mit Ihrem Unternehmen mit.

Budget und ROI realistisch planen

Typische Kosten für Support-KI (Stand 2025):

Lösung Setup-Kosten Monatliche Kosten ROI nach
Standard-Chatbot 5.000-15.000€ 200-800€ 3-6 Monaten
RAG-System 15.000-40.000€ 800-2.500€ 6-12 Monaten
Vollintegration 40.000-100.000€ 2.500-8.000€ 12-18 Monaten

Rechnen Sie dabei: Was kostet Sie eine Support-Stunde? Bei einem Stundensatz von 35€ und 30% Zeitersparnis amortisiert sich selbst eine teure Lösung schnell.

KI im Support einführen: Der Schritt-für-Schritt Plan

Die beste KI-Lösung bringt nichts, wenn die Einführung scheitert. Hier ist unser bewährter Implementierungsplan.

Phase 1: Vorbereitung und Datenaufbereitung (4-6 Wochen)

Woche 1-2: IST-Analyse
– Ticket-Kategorien der letzten 6 Monate analysieren
– Support-Prozesse dokumentieren
– Knowledge Base auditieren und bereinigen

Woche 3-4: Datenaufbereitung
– FAQ-Katalog erstellen und strukturieren
– Antwortvorlagen standardisieren
– Integrationen zu bestehenden Systemen planen

Woche 5-6: Team-Vorbereitung
– Mitarbeiter über Pläne informieren
– Schulungstermine festlegen
– Change Management starten

Phase 2: Pilot-Implementierung (2-4 Wochen)

Starten Sie nie mit der kompletten Lösung. Ein Pilot reduziert Risiken und schafft Vertrauen.

Pilot-Scope definieren:
– Eine Anfrage-Kategorie (z.B. Login-Probleme)
– 20-30% der eingehenden Anfragen
– Klare Erfolgsmetriken festlegen

Pilot-Team aufstellen:
– 2-3 Support-Mitarbeiter als Power-User
– Ein Technical Lead für die Integration
– Einen Projektmanager für die Koordination

Monitoring von Tag 1:
– Automatisierungsgrad messen
– Kundenzufriedenheit verfolgen
– Fehlerquote dokumentieren

Phase 3: Schrittweise Ausweitung (8-12 Wochen)

Nach erfolgreichem Pilot erweitern Sie Schritt für Schritt:

  1. Zweite Kategorie hinzufügen (z.B. Status-Anfragen)
  2. Weitere Kanäle integrieren (E-Mail, Chat, Social Media)
  3. Komplexere Anfragen automatisieren
  4. Self-Service-Portal ausbauen

Pro jede Erweiterung: 2 Wochen Implementierung, 2 Wochen Optimierung.

Typische Implementierungs-Stolpersteine

Aus unserer Erfahrung scheitern 30% der KI-Support-Projekte an vermeidbaren Fehlern:

  • Zu ambitionierter Start: Alle Kategorien gleichzeitig automatisieren
  • Unvollständige Datenbasis: Knowledge Base nicht aktuell oder lückenhaft
  • Fehlende Integration: KI als Insellösung ohne System-Anbindung
  • Mangelndes Training: Mitarbeiter nicht ausreichend geschult

Gehen Sie es langsam an. Erfolgreiche Automatisierung ist ein Marathon, kein Sprint.

Mitarbeiter mitnehmen: Support-Team für KI begeistern

„Ersetzt KI jetzt meinen Job?“ Diese Frage beschäftigt jeden Support-Mitarbeiter.

Aber hier die Realität: KI ersetzt keine Jobs. Sie verändert sie – zum Besseren.

Ängste ernst nehmen und transparent kommunizieren

Sprechen Sie die Sorgen direkt an:

„Wir führen KI nicht ein, um Stellen abzubauen. Wir führen sie ein, damit Ihr eure Zeit für das verwenden könnt, was Menschen am besten können: komplexe Probleme lösen und echte Kundenbeziehungen aufbauen.“

Zeigen Sie konkret auf:
– Welche langweiligen Aufgaben wegfallen
– Welche spannenden Aufgaben dazukommen
– Wie sich Karrieremöglichkeiten verbessern

Neue Rollen definieren: Vom Routine-Bearbeiter zum Problem-Löser

Mit KI-Automatisierung entstehen neue, wertvollere Rollen:

KI-Trainer: Überwacht und verbessert die automatisierten Antworten
Escalation-Spezialist: Löst komplexe Fälle, die KI nicht schafft
Customer Success Partner: Proaktive Kundenbetreuung statt reaktiver Support

Diese Rollen sind anspruchsvoller und besser bezahlt.

Schulungsplan für das Support-Team

Woche 1: KI-Grundlagen verstehen
– Was kann KI, was nicht?
– Wie funktioniert unser neues System?
– Hands-on: Erste Interaktionen mit dem Tool

Woche 2: Neue Workflows lernen
– Wann greife ich ein, wann überlasse ich es der KI?
– Wie erkenne ich Fälle für Escalation?
– Feedback-Prozesse für KI-Verbesserung

Woche 3-4: Praxistraining
– Supervised Learning: Gemeinsam Fälle bearbeiten
– Peer Learning: Erfahrungen austauschen
– Troubleshooting: Typische Probleme lösen

Quick Wins schaffen

Nichts überzeugt mehr als frühe Erfolge. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Team schnell spürt:

„Das macht meine Arbeit wirklich besser.“

Messen und kommunizieren Sie:
– Weniger langweilige Routine-Tickets
– Mehr Zeit für interessante Fälle
– Höhere Kundenzufriedenheit
– Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten

Nach drei Monaten werden die meisten Mitarbeiter nicht mehr ohne KI arbeiten wollen.

Messbare Ergebnisse und ROI der Support-Automatisierung

„Das bringt doch eh nichts.“ Kennen Sie solche Sprüche aus der Geschäftsführung?

Dann zeigen Sie messbare Zahlen. KI-Support liefert harte Fakten statt weiche Versprechungen.

Die wichtigsten KPIs für Support-Automatisierung

Effizienz-Metriken:
– Automatisierungsgrad (% der automatisch gelösten Tickets)
– Durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Ticket
– First Contact Resolution Rate (FCR)
– Support-Kapazität pro Mitarbeiter

Qualitäts-Metriken:
– Customer Satisfaction Score (CSAT)
– Net Promoter Score (NPS)
– Escalation Rate zu Level 2/3 Support
– Ticket-Reopen-Rate

Kosten-Metriken:
– Kosten pro gelöstem Ticket
– Support-Kosten als % vom Umsatz
– Personalbedarf vs. Ticket-Volumen
– Zeit bis zur Amortisation

Realistische Erwartungen vs. tatsächliche Ergebnisse

Metrik Erwartung Realität nach 6 Monaten Realität nach 12 Monaten
Automatisierungsgrad 40-50% 35-45% 50-65%
Zeitersparnis 30% 25% 40%
Kosteneinsparung 25% 20% 35%
CSAT-Verbesserung +10% +5% +15%

Die wichtigste Erkenntnis: KI braucht Zeit zum Lernen. Die besten Ergebnisse kommen nach 6-12 Monaten.

ROI-Rechnung für ein typisches Mittelstandsunternehmen

Ausgangssituation:
– 5 Support-Mitarbeiter à 50.000€ Jahreskosten
– 15.000 Tickets pro Jahr
– Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 45 Minuten

Nach KI-Implementierung:
– 40% der Tickets vollautomatisiert
– 20% der Tickets vorqualifiziert
– Bearbeitungszeit komplexer Fälle: +15% (bessere Vorarbeit)

Ergebnis:
– Zeitersparnis: 30% = 1,5 Vollzeitstellen
– Kostenersparnis: 75.000€ pro Jahr
– Investition: 35.000€ Setup + 15.000€ jährlich
– ROI nach 8 Monaten

Das sind konservative Zahlen. Viele Unternehmen erreichen deutlich bessere Werte.

Weiche Faktoren nicht vergessen

Nicht alles lässt sich in Euro messen:

  • Mitarbeiterzufriedenheit: Weniger Routine, mehr interessante Aufgaben
  • Kundenloyalität: Schnellere Antworten, höhere Zufriedenheit
  • Skalierbarkeit: Mehr Kunden ohne proportional mehr Personal
  • Wettbewerbsvorteil: 24/7-Support ohne Nachtschichten

Diese Faktoren zahlen langfristig auf den Unternehmenserfolg ein.

Häufige Stolpersteine bei der Support-Automatisierung

Aus über 50 KI-Support-Projekten wissen wir: Bestimmte Fehler passieren immer wieder.

Hier sind die Top-7-Stolpersteine und wie Sie sie vermeiden.

Stolperstein 1: Unrealistische Erwartungen

Der Fehler: „KI soll ab Tag 1 alle Anfragen lösen.“

Die Realität: KI braucht Training. In den ersten Wochen macht sie Fehler. Die Automatisierungsrate steigt langsam.

So vermeiden Sie ihn: Planen Sie mit 20% Automatisierung nach einem Monat, 40% nach sechs Monaten.

Stolperstein 2: Schlechte Datenbasis

Der Fehler: Veraltete oder unvollständige Knowledge Base als KI-Grundlage.

Die Realität: „Garbage in, garbage out“ – schlechte Daten führen zu schlechten Antworten.

So vermeiden Sie ihn: Investieren Sie 60% Ihrer Zeit in Datenaufbereitung, 40% in die Technik.

Stolperstein 3: Fehlende Escalation-Prozesse

Der Fehler: KI versucht alles zu beantworten, auch wenn sie überfordert ist.

Die Realität: Falsche Antworten frustrieren Kunden mehr als „Ich leite Sie weiter.“

So vermeiden Sie ihn: Definieren Sie klare Regeln, wann KI eskaliert. Lieber zu früh als zu spät.

Stolperstein 4: Mangelnde Integration

Der Fehler: KI als isoliertes Tool ohne Anbindung an bestehende Systeme.

Die Realität: Doppelte Datenhaltung, manuelle Übertragungen, frustrierte Mitarbeiter.

So vermeiden Sie ihn: Planen Sie Integrationen von Anfang an mit. Das kostet anfangs mehr, spart aber langfristig Zeit und Nerven.

Stolperstein 5: Unzureichendes Monitoring

Der Fehler: KI läuft, aber niemand überwacht die Qualität.

Die Realität: Schleichende Verschlechterung, unentdeckte Fehler, sinkende Kundenzufriedenheit.

So vermeiden Sie ihn: Etablieren Sie tägliche Quality Checks und wöchentliche Performance Reviews.

Stolperstein 6: Vernachlässigung der menschlichen Seite

Der Fehler: Fokus nur auf Technik, Team wird nicht mitgenommen.

Die Realität: Widerstand, Sabotage, schlechte Adoption.

So vermeiden Sie ihn: Investieren Sie 30% Ihres Projektbudgets in Change Management und Schulungen.

Stolperstein 7: Zu spät mit Optimierung beginnen

Der Fehler: „Erstmal implementieren, dann schauen wir weiter.“

Die Realität: KI verbessert sich nur durch kontinuierliches Lernen und Anpassung.

So vermeiden Sie ihn: Planen Sie von Woche 1 an regelmäßige Optimierungszyklen ein.

Die gute Nachricht: Alle diese Stolpersteine lassen sich vermeiden. Mit der richtigen Planung und einem erfahrenen Partner an Ihrer Seite.

Ihr Support-Team hat es verdient, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist: komplexe Probleme lösen und echte Kundenbeziehungen aufbauen.

KI macht das möglich. Sie übernimmt die Routine und schafft Raum für menschliche Expertise.

Die Technologie ist da. Die Tools sind ausgereift. Der ROI ist messbar.

Was noch fehlt, ist der erste Schritt.

Beginnen Sie mit einer ehrlichen Analyse: Wo verschenkt Ihr Support-Team heute Zeit? Welche Anfragen kommen immer wieder? Was würde passieren, wenn diese 40% Routine wegfallen?

Die Antworten werden Sie überraschen. Und motivieren, endlich anzufangen.

Häufig gestellte Fragen zur Support-Automatisierung

Wie lange dauert die Implementierung einer KI-Support-Lösung?

Ein typisches Projekt dauert 3-6 Monate von der Planung bis zum Vollbetrieb. Dabei entfallen 4-6 Wochen auf die Vorbereitung, 2-4 Wochen auf den Pilot und 8-12 Wochen auf die schrittweise Ausweitung. Einfache Chatbots können schon nach 4-8 Wochen produktiv gehen.

Was kostet eine professionelle Support-Automatisierung?

Die Kosten variieren je nach Komplexität: Standard-Chatbots kosten 5.000-15.000€ Setup plus 200-800€ monatlich. RAG-Systeme liegen bei 15.000-40.000€ Setup plus 800-2.500€ monatlich. Bei einem durchschnittlichen Support-Stundensatz von 35€ amortisiert sich die Investition meist nach 6-12 Monaten.

Welche Automatisierungsrate ist realistisch erreichbar?

Nach unserer Erfahrung erreichen Unternehmen nach 6 Monaten eine Automatisierungsrate von 35-45%, nach 12 Monaten 50-65%. Login-Probleme und Status-Anfragen lassen sich zu 90%+ automatisieren, technische Probleme nur zu etwa 30%. Wichtig: Teilautomatisierung (Vorqualifizierung) bringt auch erhebliche Zeitersparnis.

Wie verhindere ich, dass KI falsche Antworten gibt?

Durch klare Escalation-Regeln: Die KI sollte bei Unsicherheit immer an einen Menschen weiterleiten statt zu raten. Definieren Sie Confidence-Schwellenwerte (z.B. nur Antworten bei >80% Sicherheit). Implementieren Sie tägliche Quality Checks und lassen Sie das System kontinuierlich von Ihrem Team trainieren.

Brauche ich neue Mitarbeiter für die KI-Betreuung?

Nein, aber Rollen ändern sich. Bestehende Support-Mitarbeiter werden zu KI-Trainern und Escalation-Spezialisten. Das ist anspruchsvoller und oft besser bezahlt. Planen Sie 2-4 Wochen Schulungszeit pro Mitarbeiter und designieren Sie 1-2 Power-User als interne KI-Experten.

Wie integriere ich KI in bestehende Support-Systeme?

Moderne KI-Support-Lösungen bieten APIs für gängige Ticketing-Systeme (Zendesk, ServiceNow, Freshdesk etc.). Die Integration erfolgt meist über Webhooks und kann schrittweise ausgebaut werden. Beginnen Sie mit einer Kanal-Integration (z.B. Website-Chat) und erweitern Sie dann auf E-Mail und weitere Kanäle.

Was passiert bei komplexen Anfragen, die KI nicht lösen kann?

Hier zeigt sich die Stärke guter KI-Systeme: Sie erkennen ihre Grenzen und leiten intelligent weiter. Dabei sammeln sie bereits relevante Informationen (Kundendaten, Problemkategorie, erste Lösungsversuche), sodass der menschliche Agent sofort mit der Problemlösung starten kann statt Basis-Informationen zu sammeln.

Wie messe ich den Erfolg der Support-Automatisierung?

Fokussieren Sie sich auf drei Kennzahlen: Automatisierungsgrad (% vollständig gelöste Tickets), Zeitersparnis pro Mitarbeiter und Customer Satisfaction Score. Zusätzlich sollten Sie die Kosten pro gelöstem Ticket und die First Contact Resolution Rate messen. Ein Dashboard mit diesen KPIs gibt Ihnen schnell Aufschluss über den ROI.

Kann KI auch bei branchenspezifischen Support-Anfragen helfen?

Absolut. RAG-Systeme (Retrieval Augmented Generation) können mit Ihren spezifischen Produktdokumentationen, Handbüchern und internen Wissensdatenbanken trainiert werden. Dadurch verstehen sie auch komplexe, branchenspezifische Anfragen. Je strukturierter Ihre bestehende Dokumentation, desto besser funktioniert die Automatisierung.

Wie stelle ich Datenschutz-Konformität sicher?

Wählen Sie Anbieter mit DSGVO-konformen Rechenzentren in der EU. Definieren Sie klare Datenrichtlinien: Welche Informationen darf die KI verarbeiten, welche nicht? Implementieren Sie Anonymisierung für Trainingsdaten und stellen Sie sicher, dass sensible Kundendaten nicht in KI-Logs landen. Ein Privacy-by-Design-Ansatz ist hier entscheidend.

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